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Warum ein Ita-Wegman-Campus?

Die Idee des Ita-Wegman-Campus ist, eine geistige Inspirationsquelle zu schaffen, in der sich die medizinische Praxis, die pharmazeutischen und heilpädagogischen Einrichtungen zu einem Campus für Anthroposophische und Integrative Medizin verbinden und über diese Plattform in alle Lebensprozesse wirken zu können. Ganz im Sinne von Ita Wegman, die sich für ihre Vision, eine Einheit von Mensch, Gesellschaft und Natur und für die Anthroposophische Medizin einsetzte.

Der mit dem Begriff «Campus» aufgegriffene Hochschulgedanke versteht sich dabei nicht im Sinne einer «normalen» Hochschule, sondern bekommt sein Wissen und seine Impulse durch Erkenntnisse aus der Forschung und aus der Arbeit der 8 Mitglieder-Institutionen.

Der Campus-Gedanke soll neben der regionalen Bedeutung durch das Zusammenwirken der Bereiche Medizin, Pharmazie und Heilpädagogik die Kompetenz in die Welt ausstrahlen. Für die Entwicklung und Förderung interdisziplinärer und multiprofessioneller Kompetenz bündelt der Ita-Wegman-Campus Angebote für Aus- und Weiterbildung, Lehre und Forschung. Wegweisende Projekte, die hier stattfinden sind die Interdisziplinären Forschungstage (mehr dazu hier) und die seit 2006 durchgeführte Ärzteausbildung Arlesheim (Fähigkeitsausweis «Arzt für anthroposophisch erweiterte Medizin»).

 

 

Biografie Ita Wegman

DR. ITA WEGMAN (22.2.1876–04.03.1943)

Ita Wegman ist auf Java (Niederländisch Indien) geboren und kurz nach ihrem 67. Geburtstag in Arlesheim gestorben. Eine weltoffene kosmopolitische Gesinnung hat sie ihr Leben lang ausgezeichnet. Die Eltern waren Holländer, der Vater leitete eine grosse Zuckerfabrik auf Java. Sie gehörte einer Generation und Gesellschaftsschicht an, die für eine schöne junge Frau eigentlich die Ehe als das einzig wünschenswerte Lebensmodell verstand. Ita Wegman hat eine andere Entscheidung getroffen.

Sie hat auf Java und einige Jahre in Arnheim (NL) die Schule besucht und um die Jahrhundertwende in Holland und Deutschland Massage und Heilgymnastik erlernt. Mit 30 Jahren machte sie die Matura, studierte ab 1906 in Zürich Medizin. Nach ihrem Abschluss (Arzt-Diplom der Eidgenossenschaft, Juli 1911) arbeitete sie an mehreren Kliniken in und um Zürich und qualifizierte sich zur Fachärztin für Frauenheilkunde. Sie praktizierte zunächst in Zürich, eröffnete 1920 eine Praxis in Basel (Blumenrain 1) und hielt im Umkreis von Dornach Ausschau nach einem Anwesen, um eine Klinik aufzubauen. 1920 erwarb sie «das kleine Haus in einem grossen Garten» am Pfeffinger Weg 1.

Ita Wegman war Rudolf Steiner 1902 in Berlin begegnet. Er hatte sie bestärkt in ihrem Plan, Medizin zu studieren. Sie hatte die Begründung und Entfaltung der Anthroposophie erlebt, nahm teil an der anthroposophischen Arbeit, an Veranstaltungen und Vorträgen im Goetheanum. Das von Rudolf Steiner aufgezeigte Bild des Menschen erforderte neue Therapien, neue Heilmittel, ein neues Verstehen von Krankheit und Gesundheit.
Am 8. Juni 1921 wurde im dafür eingerichteten kleinen Haus am Pfeffinger Weg das «Klinisch-Therapeutische Institut» gegründet, die heutige Ita Wegman Klinik. Alles wurde – und wird – herangezogen zur Heilung: die Medikamente, die Therapien, die besondere Pflege, die Wickel, die Bäder, die Einreibungen, die Meditation, das Kochen, die Musik, die Heileurythmie...
Bis zu seiner Erkrankung im Herbst 1924 hat Rudolf Steiner Ita Wegmans Patienten gesehen und konkreten Rat, zahlreiche Hinweise und Anregungen für die therapeutische Arbeit gegeben. Er hat ihr die Leitung der «Medizinischen Sektion» in Dornach anvertraut. Im Ita Wegman Archiv befinden sich u.a. viele aufschlussreiche dokumentarische Materialien aus jener Zeit.

Das Klinisch-Therapeutische Institut in Arlesheim, das unablässig erweitert und vergrössert werden musste, wurde zunehmend zum ausstrahlenden Zentrum anthroposophischer Medizin und medizinischer Forschung.
Die Entwicklung und Herstellung zahlreicher neuartiger Heilmittel mit Dr. Oskar Schmiedel hat zur Gründung der Weleda geführt; die Internationale Laboratoriumsgesellschaft (ILAG) wurde gegründet mit Standorten in Arlesheim, Stuttgart, Wien und London. Von 1927–1939 hat übrigens auch Dr. Hauschka, der spätere Gründer der WALA, mit Ita Wegman in Arlesheim an der Entwicklung von Medikamenten gearbeitet. Die anthroposophische Krebsforschung und Misteltherapie des Krebses wurde im Zusammenhang mit der Klinik intensiv betrieben. Die Heileurythmie und die künstlerischen Therapien sind von dort ausgegangen. Die als «Rhythmische Massage» bekannte therapeutische Wohltat ist aus Ita Wegmans Massageanleitungen hervorgegangen, und anderes mehr...

Auch die inzwischen weltweit sich ausbreitende anthroposophische Heilpädagogik hat ihren Ursprung in Arlesheim. Das Klinisch-Therapeutische Institut nahm 1923 das erste «behinderte» Kind auf, einen Jungen aus Amerika. Rudolf Steiner hatte den tiefen, handlungsleitenden Begriff der «Seelenpflege» geprägt, der in schroffem Gegensatz zum mörderischen Zeitgeist stand: Kinder, Menschen mit  sog. «Behinderung» bedürfen der intensiven und liebevollen Seelenpflege! Er hatte den «Heilpädagogischen Kurs» in der Schreinerei in Dornach abgehalten. Als Rudolf Steiner starb, gab es zwei heilpädagogische Heime, den Sonnenhof in Arlesheim und den Lauenstein bei Jena. 1939 gab es 22!
Ita Wegman hat bis zum 2. Weltkrieg zahlreiche dieser Heime besucht, medizinisch und organisatorisch beraten und hat mit allen - solang es irgend möglich war - brieflich die Verbindung gehalten. Ihre politische Wachheit, ihre Fürsorge für die betreuten Menschen und die Betreuer spiegelt sich in zahlreichen Dokumenten des Ita Wegman Archivs.

Was wir heute als notwendig ansehen – die unablässige Fort- und Weiterbildung im Beruf – gehörte von der ersten Stunde an zur Arlesheimer Klinik: Schwesternkurse, Ausbildungskurse, medizinische Tagungen, Gesprächskreise unter den Ärzten über Heilmittel- und Therapiefragen und die Gründung der Zeitschrift (Natura), um die neuen Gedanken- und Arbeitswege zugänglich zu machen...

Ita Wegmans Leben war nicht einfach, die Sorgen nach verschiedenen Richtungen bisweilen nahezu erdrückend. Ihre Biografie macht ihren ganz aussergewöhnlichen Mut sichtbar und ihre Kraft zu verbinden – Menschen und Einrichtungen, Forschung und Unternehmertum, Meditation und Organisation, Entschlossenheit und Toleranz, Festesfreude und unablässige Arbeit.

Quelle: Ita Wegmann Institut


Bildtafel Ita Wegman




 

 

Historie

Dieser Text folgt in Kürze.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

 

Mitglieder*innen Lenkungsausschuss

 

Dr. Mónica Mennet-von Eiff
Head International Drug Regulatory Affairs/
Public Affairs/Pharmakovigilanz
Weleda Group

Dr. Aldo Ammendola MBA RAC
Chief Research & Development Officer
Executive Board Weleda Group

Dr. med. Lukas Schöb
Ärztliche Leitung, Mitglied der Klinikleitung
Klinik Arlesheim

Alexander Faldey
Therapien und med. Querschnittsfunktionen
Klinik Arlesheim

Prof. Dr. Carsten Gründemann
Lehrstuhl für Translationale Komplementärmedizin
Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Universität Basel

Sarah Monz
Mitglied der Geschäftsleitung, Medizin & Kommunikation
ISCADOR AG

Dr. Gerhard Schaller
Mitglied der Geschäftsleitung, Herstellung
ISCADOR AG

Dr. Stephan Baumgartner
Mitglied der Geschäftsleitung, Forschung & Entwicklung
ISCADOR AG und Verein für Krebsforschung

Dr. med. Matthias Girke
FA Innere Medizin
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft
Medizinische Sektion am Goetheanum
Krankenhaus Havelhöhe, Berlin, Ärztliche Leitung Internistische Abteilung

Georg Soldner
FA für Kinder- und Jugendmedizin
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft
Medizinische Sektion am Goetheanum

Prof. Peter Selg
Leitung Ita Wegman Institut

Andrea Richter
Geschäftsführung
anthrosana - Patientenorganisation

Christian Richter
Sonnenhof AG

Frieder Recht
Gesamtleitung
Sonnenhof AG

Lageplan / Anfahrt


Laden Sie hier den Campus-Plan herunter
(PDF, 177 kb)


Geschäftsstelle

Ita-Wegmann-Campus
Sonnenhof Arlesheim
Obere Gasse 10
4144 Arlesheim
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